Philosophie
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"Weniger ist oft mehr"
Ich bin gerne Tierärztin und mag die Tiere, sowie die Menschen. Entsprechend arbeite ich auch. Im Vordergrund steht
das (kranke) Tier und die Sorge der Besitzer. Um beide richtig behandeln zu können, ist es wichtig, möglichst viele
Informationen zu bekommen - deshalb stelle ich oft viele Fragen, manche auch zwei- oder drei Mal. Leider können die
Tiere ja nicht sprechen...
Mir ist es wichtig, daß sich Tier und Mensch in meiner Praxis wohlfühlen, obwohl sie oft von Angst erfüllt sind.
Darum lasse ich mir möglichst viel Zeit mit dem Kennenlernen und bemühe mich, auf individuelle Befindlichkeiten
Rücksicht zu nehmen. Ein paar Streicheleinheiten und gute Worte fallen mir neben der fachlichen Arbeit selten
schwer.
Im Laufe der Jahre verwende ich in meiner Praxis immer weniger technische Geräte, weil sie oft nicht nötig sind - man kann sehr vieles auch mit seinen Sinnen wahrnehmen. Wo die Technik doch vonnöten ist, wird sie allerdings auch eingesetzt, bzw. zu einem Kollegen überwiesen, der über diese verfügt.
Tier und Mensch gehören zusammen, darum versuche ich, beiden "zuzuhören".
Eine regelmäßige Fort- und Weiterbildung...
...für mich selbst und mein Personal ist mir ein großes Anliegen. So bin ich u.a. Mitglied der
"Deutschen Gesellschaft für Veterinär-Dermatologie" (DGVD) und bilde mich speziell auf dem Gebiet der Haut-Erkrankungen
regelmäßig weiter.
Ich möchte / werde insbesondere:
- Sie als Patientenbesitzer immer ehrlich und nach bestem Wissen und Gewissen möglichst vollständig über den
Gesundheitszustand Ihres Tieres und die verfügbaren Diagnose- und Therapieverfahren aufklären.
- Sie unaufgefordert auch auf von mir zu Tage geförderte gesundheitliche Probleme Ihres Tieres
aufmerksam machen, auch wenn sie nicht der Grund Ihres Besuches in meiner Praxis waren.
- Über Untersuchungen und Behandlungen Ihres Tieres Aufzeichnungen führen.
- Gemäß der EU-Kaskadenregelung auch bei höherem Preis Medikamente anwenden, die auch für die entsprechende
Tierart zugelassen sind, was die Anwendungssicherheit für den Patienten erheblich verbessert.
- Bei der Führung der tierärztlichen Hausapotheke darauf achten, dass abgelaufene Medikamente sofort aussortiert
werden und nicht mehr zur Anwendung kommen.
- Etwaige Schmerzen Ihres Tieres (z.B. nach Operationen) auch ohne Ihren besonderen Auftrag mit allen Mitteln so
weit wie möglich reduzieren.
- Ihr Tier nur mit sterilen Instrumenten und sterilen Handschuhen operieren.
- Für jeden Patienten und jedes einzelne Injektionspräparat eine neue, verpackte Einmalspritze und Kanüle
verwenden.
- Das Tier und "seine" Menschen auf dem leider meist irgendwann notwendigen "letzten Gang" gefühlvoll und
ohne Stress und unnötigen Schmerz für das Tier begleiten, auf Wunsch auch zu Hause.
«Man kann in die Tiere nichts hineinprügeln, aber man kann manches aus
ihnen herausstreicheln. »
Astrid Lindgren
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Tierarztpraxis Louise Barz Koselauer Mühle
23738 Riepsdorf-Koselau
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